Beyer-Mietservice erweitert Transporteinheiten – Offizielle Übergabe mit der Zanner Fahrzeugbau GmbH
Erweiterung der Transportflotte – Planungssicherheit und berufliche Perspektiven gleichermaßen

Zum Full-Service der Beyer-Mietservice KG gehört neben einer hohen Verfügbarkeit an Maschinen und Geräten auch die termingenaue Lieferung. Mit der stetigen Erweiterung der Mietflotte auf mehr als 4.500 Maschinen und Geräten wächst auch die Transportflotte. Jetzt wurde diese mit sechs Fahrzeugen des Typs Volvo FH 420 mit Plateau-Aufbauten der Zanner Fahrzeug GmbH aufgestockt. Zur offiziellen Übergabe gab es den symbolischen Handschlag zwischen Klaus Seifert (Geschäftsführer von Zanner Fahrzeugbau GmbH) und Dieter Beyer (Geschäftsführer der Beyer-Mietservice KG).

„Die stetige Erweiterung der Mietflotte und der Transporteinheiten bedeutet für unsere Kunden optimale Verfügbarkeit und Planungssicherheit. Die Transportlösungen der Zanner Fahrzeugbau GmbH sind das hochwertigste Produkt am Markt und bieten unseren Fahrern das größtmögliche Paket an Sicherheit und Komfort für einen reibungslosen Transport“, begründet die Beyer-Mietservice KG die Entscheidung. Zugleich ergeben sich bei Beyer-Mietservice durch die Erweiterung der Transportflotte mit modernsten Fahrzeugen auch berufliche Perspektiven für Berufskraftfahrer. Denn das Mehr an Transporteinheiten bedeutet auch neue Stellen für Fahrer, die eine langfristige berufliche Zukunft im Vermietunternehmen anstreben.

Effiziente und sichere Transportlösungen für Baumaschinen und Arbeitsbühnen
Die Plateau-Aufbauten mit einer Nutzlast von 18 t wurden speziell für den Transport von Arbeitsbühnen, Gabelstaplern, Teleskopstaplern und Baumaschinen konzipiert.
Die Be- und Entladung wird durch die bodenausgleichende und patentierte Lösung in der Rampe, die stufenlos auskommt, unterstützt. Die extrem langen Rampen sorgen für einen geringen Auffahrwinkel – ein wichtiges Kriterium, damit auch Maschinen mit niedriger Bodenfreiheit sicher geladen werden können. Unterstützt wird das durch eine stufenlose Überfahrbarkeit. Die hydraulische Rampenanlage, die sich bei Bedarf auch auf Höhe von Stationärrampen ohne zusätzliche Abstützung bringen lässt, bietet zeitsparende und kontrollierte Be- und Entladevorgänge.
Die hydraulische Teleskopabstützung gleicht Unebenheiten aus und die Hebe- und Senkgeschwindigkeit der Rampen ist regulierbar. Zudem lässt sich das Fahrzeug mit den Teleskopabstützungen auf bis zu 1,20 m Rampenhöhe für Be- und Entladevorgänge bringen.
Scheinwerfer an der Stirnwand bieten eine perfekte Ausleuchtung der Ladefläche, so dass auch bei Dämmerung und Dunkelheit Be- und Entladevorgänge kontrolliert und sicher ausgeführt werden.
Zur Ladungssicherung stehen 60 patentierte, zertifizierte, normgerechte, ergonomisch bedienbare und versenkt montierte Zurrpunkte mit einer Belastungsfähigkeit von 8.000 daN pro Zurrpunkt zur Verfügung. Die Ladefläche besteht aus einem durchgängig rutschsicheren Gitterrostboden.
Relevante Kriterien, warum die Wahl auf diese Vierachser gefallen ist, waren die Langlebigkeit und die Gewichtsoptimierung bei gleichzeitig hohem Nutzlasteffekt sowie die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Transportlösungen. Denn diese Kriterien sprechen eine Sprache mit Beyer-Mietservice, wenn es um die pünktliche Anlieferung der Baumaschinen und Arbeitsbühnen beim Kunden und um sichere und komfortable Transportlösungen für die unternehmenseigenen Fahrer geht.

Verbindung von Qualität, Service, Sicherheit und Komfort
Die Beyer-Mietservice KG und die Zanner Fahrzeugbau GmbH verbinden eine langjährige Partnerschaft und die gleichen Werte: Innovation, umfassender Service und Qualität. Die Transportlösungen sind effizient und zugleich ein hochwertiges Equipment für die Fahrer von Beyer-Mietservice. Die Transportlösungen vereinen größtmögliche Sicherheit und Komfort sowie Effizienz. Das sind für das europaweit agierende Vermietunternehmen wichtige Kriterien bei der Wahl der Zanner Plateau-Aufbauten gewesen. Die Fahrer werden durch die komfortable Rampenbedienung und die damit verbundenen, sicheren und zügigen Be- und Entladevorgänge in ihrer Arbeit optimal vor Ort beim Kunden unterstützt.

Die Zanner Fahrzeugbau GmbH
Das Unternehmen mit Sitz in Himmelkron in Bayern wurde bereits 1874 gegründet und steht für individuelle Transportlösungen, die nicht von der Stange kommen. Jeder Fahrzeugaufbau ist echtes Handwerk und stellt eine individuelle und maßgeschneiderte Lösung dar. Hohe Qualitätsanforderungen mit sorgfältiger Vorplanung und einem optimalen Zusammenspiel von Experten sind die Basis für optimale Ergebnisse. Bei der Zanner Fahrzeugbau GmbH werden sämtliche Prozessschritte, von der ersten Platte Stahl bis zur Endabnahme des fertigen Aufbaus, im eigenen Haus durchgeführt.

Interview zur offiziellen Übergabe der Zanner Plateau-Aufbauten:
Im Interview erläutert Klaus Seifert, Geschäftsführer der Zanner Fahrzeugbau GmbH, was die Plateau-Aufbauten auszeichnet, für welche Aufgaben diese konzipiert sind und welche Trends in Zukunft für die Transportbranche zu erwarten sind.

Frage: Was zeichnet die Plateau-Aufbauten aus?
Klaus Seifert: Unsere Plateau-Aufbauten sind praxiserprobt. Wir stellen diese Spezialaufbauten bereits seit mehr als 20 Jahren her. Die Aufbauten sind perfekt auf den Zielkonflikt, den die Ladung mit sich bringt, ausgerichtet. Zielkonflikte entstehen beispielsweise mit schweren Maschinen, die auf dem Außenrahmen entlang fahren, und bei Maschinen mit enormer Gesamthöhe. Weiterhin zeichnet die Plateau-Aufbauten aus, dass sie einen stabilen Aufbau, eine hohe Rutschsicherheit auch bei Schnee und Eis im Winter, eine niedrige Ladeflächenhöhe und einen kleinen Auffahrwinkel bieten. Zudem überzeugt die komfortable Rampenbedienung.

Frage: Für welche Aufgaben sind die Plateau-Aufbauten konzipiert?
Klaus Seifert: Die Plateau-Aufbauten sind speziell für den Transport von selbstfahrenden Arbeitsmaschinen, die hohe Anforderungen an die Transportlösung mitbringen, konzipiert. Solche Anforderungen sind beispielsweise ein möglichst geringer Rampen-Auffahrwinkel, die Möglichkeit zum Überfahrt des Transportgutes auf Stationär-Rampen, eine niedrige Bodenfreiheit der zu transportierenden Baumaschinen, optimale Ladungssicherungsmöglichkeiten und eine ergonomische sowie kraftsparende Bedienung der Rampen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Plateau-Aufbauten sind perfekt für die kontrollierte und zeitsparende Verladung von Hubarbeitsbühnen, Gabelstaplern und für weitere Baumaschinen wie Radlader, Bagger und Teleskopstapler.

Frage: Plateau-Aufbau von Zanner – eine Kombination aus Leichtbau, Effizienz und Praxisanforderung: Was bedeutet das konkret?
Klaus Seifert: Wir haben mehr als 20 Jahre Erfahrung und immer unseren Kunden zugehört. Viele Bauteile und Lösungen kommen eigentlich von unseren Endkunden. Die Betankungsanlage ist beispielsweise eine Erfindung von Herrn Beyer gewesen. Ebenso der Wunsch nach designoptimierten und schönen Vollverkleidungen für das Fahrgestell. Wir wissen, was eine Auffahrrampe für Hubarbeitsbühnen können muss und wir wissen, dann die Grenze mit Leichtbau erreicht ist.

Frage: Eine Steuerungstechnologie auf dem neusten Stand zum effizienten Be- und Entladen. Was sind die relevanten Komponenten dieser Technologie und was bedeutet das im Vergleich zu konventionellen Be- und Entladevorgängen für den Anwender?
Klaus Seifert: Die Bedienerfreundlichkeit der Rampe und die Sicherheit bei der Bedienung sind extrem wichtig. Unsere Rampen funktionieren extrem feinfühlig, müssen nicht am Rampenfaltpunkt zusätzlich abgestützt werden und lassen sich perfekt verschieben. Das Ganze erfährt durch das feinfühlige Proportionalventil, welches wir verbauen, Unterstützung. Aber auch die komplette Rampenkonstruktion ist optimiert, so dass die Rampen mit stufenloser Überfahrbarkeit überzeugen, und das auch bei widrigen Bodenverhältnisse auf Baustellen.

Frage: Belastbarkeit und Zuverlässigkeit der Vierachser: Welche Faktoren sorgen für diese Vorteile?
Klaus Seifert: Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Bau dieser Fahrzeuge haben wir immer den Kunden zugehört und sinnvolle Kundenforderungen umgesetzt. Wir arbeiten technisch hochmodern und wir haben eine hohe Fertigungstiefe. Das bedeutet, wir machen alles selbst und mit modernsten Fertigungsmethoden. Bei uns gehört eine Laserschneidanlage ebenso wie eine hochmoderne, CNC-gesteuerte Abkantpresse seit Jahren zur Standardausstattung. Es gibt nicht viele Fahrzeugbauer, die in unserer Größe eine derartige Fertigung praktizieren. Wir konstruieren alles selbst. Die komplette Entwicklung und im Übrigen auch die Dokumentation der Fahrzeuge sind optimiert. Das bedeutet beispielsweise, dass Sie bei uns Ersatzteile schnell und passgenau erhalten.

Frage: Transportsicherheit! Ein Blick auf die Ladungssicherungsvorrichtung: Komponenten und Anwendung?
Klaus Seifert: Kein anderer Hersteller hat in der Ladeflächenlänge von über 9 m, wie sie jetzt die Firma Beyer-Mietservice bekommen hat, mehr als 60 patentierte, zertifizierte, normgerechte, ergonomisch bedienbare, versenkt montierte Zurrpunkte mit einer Belastungsfähigkeit von 8.000 daN pro Zurrpunkt.

Frage: Die Plateau-Aufbauten sind mit einem vollflächigen, seitlichen Anfahrschutz ausgestattet. Welche Funktion hat diese Komponente?
Klaus Seifert: Der vollflächige Anfahrschutz ist vor allem schön. Das hat den Vorteil, dass die Fahrzeuge bei den Kunden wirklich auffallen und entsprechend repräsentieren. Die Anfahrschutzeinheiten lassen sich in der Regel auch großflächig beschriften. Und wegen der verbesserten Aerodynamik lassen sich auch Treibstoffkosten sparen.

Frage: Eine langjährige Geschäftsbeziehung mit Beyer-Mietservice. Was schätzen Sie daran?
Klaus Seifert: Die Beyer-Mietservice KG ist einer unserer ältesten Kunden und wir suchen ständig nachhaltige Lösungen. Viele Anregungen von Dieter Beyer haben zu guten Lösungen geführt. Durch die Firmengröße und auch den Ruf, den Beyer-Mietservice hat, ist das Unternehmen für uns ein idealer Vorzeigekunde. Wir sind stolz darauf, im Bereich der Maschinentransporter auf Lkw-Motorwagen-Basis der Hauslieferant von Beyer-Mietservice zu sein.

Frage: Transportlösungen in der Zukunft? Welche Trends erwarten Sie?
Klause Seifert: Ich hoffe, dass der Gesetzgeber vielleicht neue und ressourcenschonende Fahrzeugkreationen ermöglicht bzw. erlaubt. Hier wäre eine flexiblere Haltung, natürlich EG-weit, sinnvoll. Zum Beispiel würde eine Zulassung von 5-achsigen Solofahrzeugen mit 40 t zulässigem Gesamtgewicht ohne Ausnahmegenehmigung Transportaufkommen sparen. Die Technik ist voll beherrschbar und auch die Straßenbelastung ist nicht höher.

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